And now to something completely different!
Wir von der Kuchenfabrik sind nicht mehr die Jüngsten. Das feuchte, kühle Waldklima hat unseren Gelenken arg zugesetzt und von diesen endlosen Nächten mit lauter, pumpender Musik inklusive Schnaps à gogo erholen wir uns nur noch mit Medis und einem guten Therapeuten.
Natürlich ist das alles ein klitzekleines bisschen übertrieben (ausser dem Teil über das Waldklima natürlich), aber etwas steht fest: Bevor man im Hamsterrad festsitzt, muss man andere Wege beschreiten – und das beste Mittel gegen das Altern ist die Erneuerung!
Was liegt da näher, als mal kurz einen Gang zurückzuschalten und sich ein bisschen neu zu erfinden, ganz nach dem Motto: Die Kuchenfabrik ist tot. Lang lebe die Kuchenfabrik! Und so haben wir uns dazu entschieden, es beim nächsten Mal ein bisschen ruhiger und besinnlicher (aber keineswegs zum einschlafen) anzugehen, mit ein paar BPM weniger, dafür aber einer ordentlichen Prise Wermut. Ja, Wermut. Denn was gäbe es für einen besseren Rahmen für ein solches Unterfangen als das Kauz mit seiner überschaubaren Grösse, dem gepflegten Interieur und nicht zuletzt den legendären Cocktails!
Aus Berlin werden wir für einen stilechten Abend keinen geringeren als Sven Dohse einfliegen, einen Mann von Welt, der überall zuhause ist und dennoch dort, wo er gerade auflegt, am allermeisten: Seine persönlichen, atmosphärischen Sets geben einem die Sicherheit, dass es da draussen keinen Ort gibt, an dem es gerade schöner wäre als eben…hier. Im Kauz. Also macht es euch gemütlich, trinkt einen Lulu oder einen Jura Mule mit uns und vergesst den Rest. Und sprecht uns nicht auf das Alter an.