KF GOES DEEP SPACE MIT ZEBRA CENTAURI

Vor dem Start gibt es noch einen (stilvollen) Goodbye-Drink, doch dann gilt es ernst: Luken dicht, Triebwerke auf vollen Schub und Hopp de Bäse – die Kuchenfabrik verlässt in Begleitung der unerschrockenen Weltraumforscherin Nini Panini den Heimatplaneten Erde auf der Suche nach intelligenter Musik.

Dürfen wir die altgediente Crew vorstellen? Käpptn Simoki, welcher mit über 10’000 Flugstunden schon die hinterste staubige Ecke des Alls heimgesucht hat. Desweitern Lieutenant R. Franze, der beste Bordingenieur dies- und jenseits von Beteigeuze und entfernter Verwandter von Scotty. Ebenfalls zu erwähnen wäre der Dritte im Bunde, Sergeant F. Tonda, der lange Weltraumreisen eigentlich hasst und sie am liebsten im künstlichen Tiefschlaf hinter sich bringen würde. Doch nichts da – schliesslich soll es bloss zum nahe gelegenen Zebra Centauri gehen, dem Zwergplaneten leicht links unterhalb von Nebel NGC 246 im Sternbild des Kauzes.

Bewohnt wird der Planet von zwei Vertretern einer eigenen Rasse, die als sehr freiheitsliebend bekannt ist und musikalischen Einschränkungen jeglicher Art kritisch gegenübersteht. Was sich da auf den Tanzflächen unserer Erde über die Jahre an Standards etabliert hat – Auf Zebra Centauri gelten andere Regeln und es müssen nicht immer leicht bekömmliche Intros und die immergleichen BPM sein…so greift das Duo viel lieber einmal zu ungewohnten Synthie-Klängen, die man in dem sonst sehr langweiligen Haufen Sterne in der galaktischen Nachbarschaft kaum vorfindet.

Ja, da nimmt man doch die läppischen 25 Lichtjahre Reiseweg bis Zebra Centauri gerne auf sich…Und wer keine 125 m – Parabolantenne für den Heimempfang sein Eigen nennen kann, sollte schleunigst auch mit an Bord kommen!